*Ludger Dederich
Professor für Holzbau an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg
„Holz boomt seit einigen Jahren, wenn es um die thermische Nutzung, also Energiegewinnung, geht. Die Verwendung von Holz ist aber erst dann nachhaltig, wenn es beim Bau von Häusern eingesetzt wird und zwar über den gleichen Zeitraum, den es im Wald zum Wachsen braucht – das heißt: mindestens 80 Jahre. Das neue H7 ist ein gutes Beispiel, wie man mit Holz modern und zugleich nachhaltig bauen kann. Und das mit einem Rohstoff, der regional verfügbar ist. Holz ist ein starker, nachwachsender Baustoff und wird erfreulicherweise auch in der Bauwirtschaft immer mehr nachgefragt.“
*Frank Steffens
Geschäftsführer,
Brüninghoff GmbH & Co. KG
„Immer häufiger baut Brüninghoff Gebäude aus Holz. So wie das neue H7 in Münster. Der Grund: Holz ist ein natürlicher Klimaschützer. Ersetzt oder ergänzt man zum Beispiel andere Baustoffe wie Beton, Aluminium oder Stahl durch Holz, so werden durch die umweltschonende Produktion je Kubikmeter Holz die Kohlenstoffdioxid-Emissionen um 1,1 Tonnen gesenkt. Darüber hinaus speichert Holz weitere 0,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) je Kubikmeter. Insgesamt also eine Reduzierung von zwei Tonnen. Neben der Nachhaltigkeit bietet Holz Architekten zwei weitere Vorteile: große gestalterische Freiheiten und sehr kurze Bauzeiten.“
*Dipl.-Ing. Vera Tebert
Architektin, Brüninghoff GmbH & Co. KG
„Holz ist ein wunderbarer Werkstoff, auch in der Architektur. Doch gerade hier unterliegt er beim Brandschutz strengen Auflagen und Vorschriften. Wenn der Baustoff Holz als tragendes Element eingesetzt wird, sind nach der aktuell gültigen Landesbauordnung für Nordrhein-Westfalen maximal drei Geschosse zugelassen. Das neue H7 in Münster ist aus diesem Grund ein Novum. Es ist mit sieben Geschossen das höchste Gebäude in Holz-Hybridbauweise in NRW. Es erfüllt alle geforderten Kriterien des Brandschutzes und eröffnet dem Baustoff Holz in der Architektur neue Möglichkeiten.“
*Dipl.-Ing. (FH) Richard Tenbuß
Bereichsleiter Technische Dienste, Brüninghoff GmbH & Co. KG
„Das neue H7 in Münster steht für ein innovatives Energiekonzept, bei dem der Baustoff Holz sehr nachhaltig eingesetzt wird. Der Primärenergiebedarf liegt mehr als ein Drittel unter dem aktuell gesetzlich zulässigen Anforderungswert. Die Erwärmung des Gebäudes erfolgt im Wesentlichen durch Wärmegewinne der einfallenden Sonneneinstrahlung und der Nutzung von Abwärme. Durch die optimierte Gebäudehülle, mit Holz als idealem Dämmstoff, werden die Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert.“
*Michael Radau
Vorstandsvorsitzender SuperBioMarkt AG, Münster
„SuperBioMarkt gibt es seit 1973. Damit sind wir der älteste noch aktive Bio-Einzelhändler in Deutschland. Wir sehen uns den Werten der Bio-Bewegung verpflichtet. Dazu zählen besonders die Aspekte Ressourcen schonen, Ressourcen teilen und nachhaltig handeln. Und das ist auch der Grund, warum wir mit unserer Unternehmenszentrale im Herbst 2016 ins neue H7 einziehen werden. Denn das H7 im Hafen von Münster setzt in puncto nachhaltiges Bauen Maßstäbe und ist eines der innovativsten Gebäude in Deutschland.“
*Dipl.-Ing. Andreas Heupel
Andreas Heupel Architekten BDA
Objektplanung H7, Münster
„Der Investor des H7 verfolgt ehrgeizige ökologische Ziele. Genau deshalb haben wir uns entschieden, Holz als tragendes Element zu nutzen. Holz ist DER nachhaltige Baustoff und verleiht jedem Innenraum eine fast wohnliche Atmosphäre. Beim H7 wirkt es im Zusammenspiel mit Glas und Beton cool und warm zugleich. Für die Verkleidung der Holz-Hybridkonstruktion haben wir eine grüne Terrakotta-Fassade als architektonische Interpretation der Natur gewählt.“
*Dr. Vasant Desai
Investor H7, Münster Geschäftsführer DESRAD Immobilien GmbH & CO. KG
„Das H7 ist ein besonderes Bürogebäude an einem besonderen Standort in einer besonderen Stadt. Es verleiht dem münsteraner Hafen einen bedeutenden und bundesweit einmaligen architektonischen und ökologischen Impuls durch seine innovative Holz-Hybridbauweise und sein ganzheitliches, effizientes Ressourcenmanagementkonzept. Im dritten Quartal 2016 ist es so weit: Dann ziehen die ersten Mieter ins neue H7 ein.“
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